Die Veranstaltung thematisiert die ethischen, legalen und sozialen Rahmenbedingungen für die Nutzung von Gesundheitsdaten.
- Diplomatische Vertretung
- Mittwoch, 25. November 2020, 14:00 - 18:00 (CET)
Praktische Informationen
- Zeit
- Mittwoch, 25. November 2020, 14:00 - 18:00 (CET)
- Sprachen
- Dänisch
Beschreibung
Im Rahmen der laufenden digitalen Transformation im Gesundheitswesen bedarf es einer klaren europäischen Idee, unter welchen Bedingungen Gesundheitsdaten für Forschungszwecke und zur Steuerung der gesundheitlichen Versorgung eingesetzt werden können. Die amerikanischen oder chinesischen Praktiken unterscheiden sich fundamental von europäischen Vorstellungen und Ansprüchen.
Zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie stehen digitale Datenerhebungs- und Auswertungsverfahren zur Verfügung, die ethische und datenschutzrechtliche Richtlinien berühren. Diese möglichen Konflikte und Lösungen zur optimalen Datennutzung bedürfen grundlegender Klärung.
Die Veranstaltung soll daher dazu beitragen, grenzüberschreitende Probleme zur Förderung der digitalen Transformation im Gesundheitswesen zu thematisieren und zu lösen. Die Keynotes und Diskussionen auf der Veranstaltung stellen einen Beitrag aus Krankenkassenperspektive zur Entwicklung eines „Code of Conduct“ dar.
Diese Veranstaltung ist Teil des assoziierten Programms des Bundesministeriums für Gesundheit im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft.
Weitere Informationen und das Programm finden Sie hier: https://eu2020.tk.de/
