Bei der gestrigen außerordentlichen Tagung einigten sich die Innenministerinnen und Innenminister der EU auf eine gemeinsame Erklärung. Darin bekräftigten die Minister, dass die Evakuierung von EU-Bürgern und von afghanischen Staatsangehörigen, die mit der EU und ihren Mitgliedstaaten zusammengearbeitet haben, sowie deren Familienangehörigen als eine Priorität fortgeführt wird. Die EU wird sich weiterhin mit internationalen Partnern, insbesondere den Vereinten Nationen, zur Stabilisierung der Region abstimmen und sicherstellen, dass die humanitäre Hilfe die gefährdeten Bevölkerungsgruppen erreicht. Eine unkontrollierte illegale Migrationsbewegung soll durch ein koordiniertes gemeinsames Vorgehen verhindert werden.
Weitere Informationen:
Erklärung der Innenministerinnen und Innenminister zur Lage in Afghanistan
Abschlusspressekonferenz mit EU-Innenkommissarin Johansson
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 1. September 2021
- Autor
- Vertretung in Deutschland