Die Trilog-Verhandlungen zwischen den Ko-Gesetzgebern Parlament und Rat der EU-Staaten sowie der Europäischen Kommission in dieser Woche haben keine Einigung über die Kommissionsvorschläge zur künftigen GAP vom Juni 2018 gebracht. Diese sollen dazu beitragen, dass die Agrarpolitik der EU besser auf aktuelle und künftige Herausforderungen reagieren kann und zugleich den Bedürfnissen der europäischen Landwirtinnen und Landwirte weiter gerecht wird. In ihren Vorschlägen legt die Kommission eine neue grüne Architektur für die GAP fest, unter anderem über sogenannte „Öko-Regelungen“, die den Landwirtinnen und Landwirten Anreize und Unterstützung geben, um Landbewirtschaftungsmethoden einzusetzen, die dem Klima, der biologischen Vielfalt und der Umwelt förderlich sind.
Die Kommission betrachtet die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) auch als einen der zentralen Politikbereiche für den Europäischen Grünen Deal und koordiniert daher den Prozess auf höchster Ebene in enger Abstimmung mit anderen Politikbereichen. Die Kommission nimmt ihre Rolle in den GAP-Trilog-Verhandlungen als ehrlicher Makler zwischen den Mitgesetzgebern und als treibende Kraft für mehr Nachhaltigkeit wahr, um die Ziele des europäischen Grünen Deals zu erreichen.
Weitere Informationen:
Website zur künftigen Agrarpolitik
Factsheet zur Position der Kommission und der Vereinbarkeit von GAP und Green Deal
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 28. Mai 2021
- Autor
- Vertretung in Deutschland