Die Auswirkungen des Klimawandels sind bereits überall in Europa spürbar, und ihre Intensität und Häufigkeit dürfte künftig weiter zunehmen. Wenn keine drastischen Maßnahmen zur Emissionsminderung getroffen werden, steigt mit fortschreitendem Klimawandel die Wahrscheinlichkeit schwerwiegender, weitreichender und irreversibler Folgen (Zusammenbruch natürlicher Ökosysteme, Erosion der weltweiten Ernährungssicherheit oder Vertreibung von Menschen).
Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, zu der neuen Strategie die Meinungen eines breiten Spektrums von Interessenträgern einzuholen, die bei der Politikgestaltung und den erwogenen politischen Optionen berücksichtigt werden.
Die Beiträge zu der Konsultation sind wichtig, da alle Sektoren und alle Länder betroffen sein werden. Die Auswirkungen reichen von beispiellosen Waldbränden und Hitzewellen nördlich des Polarkreises bis zu immer verheerenderen Dürren im Mittelmeerraum und von der Beschleunigung der Küstenerosion an der Atlantikküste bis zu immer gravierenderen Überschwemmungen und Waldschäden.
Die Kommission veröffentlicht heute auch die Ergebnisse des neuen PESETA-Projekts, das die voraussichtlichen Auswirkungen des Klimawandels auf die EU und darüber hinaus darstellt.
Weitere Informationen:
Pressekontakt: claudia [dot] guskeec [dot] europa [dot] eu (Claudia Guske), Tel.: +49 (30) 2280-2190
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageerlebnis-europa [dot] eu (E-Mail )der telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 14. Mai 2020
- Autor
- Vertretung in Deutschland