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Vertretung in Deutschland
  • Presseartikel
  • 8. April 2020
  • Vertretung in Deutschland
  • Lesedauer: 1 Min

Antidumping: Weitere Maßnahmen für faire Handelsbedingungen für die EU-Stahlindustrie

Die Kommission hat heute (Mittwoch) vorläufige Antidumpingzölle auf warmgewalzte Stahlrollen (Coils) und Bleche aus rostfreiem Stahl aus China, Indonesien und Taiwan eingeführt. Die vorläufigen Zölle von 6 bis 18,9 Prozent werden zunächst für einen...

Für Taiwan orientiert sich die Höhe der Zollsätze an der Dumpingspanne; für China und Indonesien werden die Zälle an der Schadensspanne festgesetzt, d.h. der Höhe, die zur Beseitigung des wirtschaftlichen Schadens für die europäischen Hersteller erforderlich ist. Parallel dazu verfolgt die Kommission auch ihre Untersuchung von Subventionen derselben Warengruppe.

Mit den heute angenommenen Maßnahmen erhöht sich die Gesamtzahl der EU-Handelsschutzmaßnahmen für Stahl auf 55. Die Kommission verteidigt weiterhin EU-Unternehmen gegen unfairen Handel und Wettbewerb aus dem Ausland und passt ihre Verfahren - im Rahmen der internationalen Verpflichtungen der EU nach dem WTO-Recht - an die aktuellen besonderen Umstände an. Weitere Informationen über die heutigen Antidumpingmaßnahmen können im Amtsblatt der EU eingesehen werden.

Weitere Informationen:

Die Daily News vom 08.04.2020

Übersicht über alle Schutzmaßnahmen gegen Importe in die EU

Übersicht über die europäischen Schutzmaßnahmen für Stahlerzeugnisse

Pressekontakt: Laura [dot] Bethkeatec [dot] europa [dot] eu (Laura Bethke), Tel.: +49 (30) 2280- 2200

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) der telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
8. April 2020
Autor
Vertretung in Deutschland