Der für Klimaschutz und Energie zuständige EU-Kommissar Miguel Arias Cañete begrüßte die Einigung: „Die heutigen Strommärkte sind zunehmend miteinander verflochten. Diese Einigung wird dafür sorgen, dass alle Mitgliedstaaten geeignete Instrumente einführen, um Krisensituationen bei der Stromversorgung vorzubeugen, sich auf sie vorzubereiten und sie zu meistern. Auch bei gut funktionierenden Märkten und Systemen kann ein Notfall aufgrund unvorhergesehener Ereignisse nicht ausgeschlossen werden. Solche Situationen können durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Geiste der Solidarität zwischen Nachbarn besser bewältigt werden.“
Parlament und Rat müssen die neue Verordnung über die Risikovorsorge im Elektrizitätssektor nun noch formell annehmen. Mit der gestrigen Übereinkunft gibt es politische Zustimmung zu fünf von acht Legislativvorschlägen, die die Europäische Kommission 2016 im Rahmen ihres Pakets "Saubere Energie für alle Europäer" vorgelegt hatte. Parlament und Rat hatten zuvor bereits den Vorschlägen zur Governance im Energiebereich, neuen Zielen für die Energieeffizienz und den Erneuerbaren Energien und Vorgaben zur Energieeffizienz von Gebäuden zugestimmt.
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DAILY NEWS vom 23.11.2018
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 23. November 2018
- Autor
- Vertretung in Deutschland