Die Projekte erhalten ein Preisgeld von je 2500 Euro. Einen nicht-dotierten „Ehrenbären“ bekam Eva-Maria Quistorp, die unermüdlich junge Menschen motiviere, sich für ihre Zukunft in Europa stark zu machen, so die Jury.
Patrick Lobis, stellvertretender Leiter der Vertretung der EU-Kommission in Berlin, dankte allen Nominierten für ihr herausragendes Engagement und sagte: „Ihre Projekte machen Europa für alle erlebbar, begreifbar. Sie tragen die europäische Idee in alle Kieze Berlins, vermitteln die Freude an Europa an ganz verschiedene Gruppen. Sie machen eine wichtige Vision, unsere gemeinsame Zukunft konkret und greifbar.“ Gerade in Zeiten der Coronavirus-Pandemie brauche es Ehrenamtliche, die sich für eine europäische Bewältigung der Krise stark machen. Lobis sagte: „Europa zählt auf Sie, Europa braucht Sie.“
Mit dem Europapreis Blauer Bär ehren das Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa, und die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland jährlich beispielhaftes, bürgerschaftliches Europa-Engagement von Berlinerinnen und Berlinern. Der Preis wird seit dem Jahr 2015 vergeben und ist mit einem Preisgeld von je 2.500 Euro verbunden.
Berliner Europaengagement ist so vielfältig wie Europa selbst: Ob im Bereich Kunst und Kultur, Sport, Musik, Bildung oder Jugend, ob als Einzelperson oder in einer Gruppe, ob in kleinen oder großen Projekten und Aktionen, einmalig oder langfristig.
Weitere Informationen:
Die Website zur Preisverleihung des Blauen Bären 2020
Pressekontakt: reinhard [dot] hoenighausec [dot] europa [dot] eu (Reinhard Hönighaus), Tel.: +49 (30) 2280-2300
Pressekontakt Senatsverwaltung für Kultur und Europa: daniel [dot] bartschkultur [dot] berlin [dot] de (Daniel Bartsch), Tel. : +49 (0) 170 916 74 41
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageerlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) der telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 27. Oktober 2020
- Autor
- Vertretung in Deutschland