Die Kommission hat vorgeschlagen, das Jahr, in dem Novi Sad (Serbien) die Kulturhauptstadt Europas ausrichten soll, von 2021 auf 2022 zu verschieben. Timisoara (Rumänien) und Elefsina (Griechenland) sollen den Titel statt 2021 nun im Jahr 2023 tragen.
Kommissionsvizepräsident Margaritis Schinas sagte: „Rijeka und Galway sollen eine faire Chance bekommen, in einem neuen Anlauf ihre Resilienz und Kreativität unter Beweis zu stellen. Es war schon immer das Lebenselixier der Kulturhauptstädte Europas, Herz und Intellekt anzusprechen, ein breites und buntes Publikum zu empfangen und Kunstschaffende aller Couleur anzuziehen. Und so soll es auch bleiben.“
Mariya Gabriel, EU-Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, fügte hinzu: „Die Pandemie hat den Kultursektor schwer getroffen und auch die Europäischen Kulturhauptstädte nicht verschont. Ganz sicher werden Timișoara, Elefsina und Novi Sad, die nächsten Kulturhauptstädte Europas, die zusätzliche Zeit gut für die Vorbereitung ihrer anspruchsvollen Programme nutzen.“
Der Vorschlag der Kommission wird nun dem Europäischen Parlament und dem Rat zur Prüfung und endgültigen Annahme vorgelegt.
Weitere Informationen:
Website Europäische Kulturhauptstädte
Broschüre „30 Jahre Europäische Kulturhauptstadt“
Europas 2025: Chemnitz, Hannover, Hildesheim, Magdeburg und Nürnberg sind in der engeren Auswahl
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 18. August 2020
- Autor
- Vertretung in Deutschland