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Vertretung in Deutschland
Presseartikel28. Januar 2021Vertretung in DeutschlandLesedauer: 1 Min

COVID-19-Impfungen: EU27 einigen sich auf erste Leitlinien für Impfnachweise

Die 27 EU-Mitgliedstaaten haben gestern (Mittwoch) mit Unterstützung der Europäischen Kommission gemeinsame Leitlinien dazu angenommen, welche Informationen künftige Nachweise zu erfolgten Impfungen gegen COVID-19 enthalten sollen. Die EU-Staats-...

Stella Kyriakides, EU-Kommissarin für Gesundheit, sagte: „Ich begrüße, dass Leitlinien für die Impfnachweise zu medizinischen Zwecken angenommen worden sind. Dies ist der erste Schritt zu einem gemeinsamen Konzept für Impfnachweise, und ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation. Interoperable Impfnachweise werden ein wichtiges Instrument für die Bürgerinnen und Bürger sein, während der Pandemie, aber auch danach.“

Die Impfnachweise sollten demnach in jedem Fall einen eindeutigen, weltweit überprüfbaren Identifikator und Informationen zum verabreichten Impfregime umfassen. Zudem umfassen die Leitlinien Vorgaben für die Metadaten der Impfzertifikate. Weitere Diskussion zur Verifizierung der Nachweise (auf Papier und in digitaler Form) werden folgen. Grundsätzlich ist entscheidend, dass Impfzertifikate von vertrauenswürdigen Stellen ausgestellt werden, und es muss möglich sein, die Authentizität und Gültigkeit eines Zertifikats und die Vertrauenswürdigkeit der ausstellenden Stelle zu überprüfen.

Weitere Informationen

Daily News vom 28. Januar

Gemeinsame Leitlinien

Pressekontakt: claudia [dot] guskeatec [dot] europa [dot] eu (Claudia Guske), Tel.: +49 (30) 2280-2190

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) der telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
28. Januar 2021
Autor
Vertretung in Deutschland