Die EU nimmt auch die jüngsten Beschlüsse des chilenischen Präsidenten über ein Sozialpaket und personelle Änderungen seiner Regierung zur Kenntnis, ebenso wie die Absage der Ausrichtung der UN-Klimakonferenz und des Gipfeltreffens des Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsforums (Apec) im Dezember.
In der Erklärung heißt es weiter: „Wir bedauern den Verlust von Menschenrechten und lehnen jegliche Gewalt ab. Die Menschenrechte müssen unter allen Umständen geachtet werden und jede Verletzung sollte ordnungsgemäß untersucht werden. In diesem Zusammenhang ist der Beschluss der chilenischen Regierung wichtig, die Anwesenheit des Hochkommissariats für Menschenrechte der Vereinten Nationen und anderer Menschenrechtsorganisationen zu erbeten. Die Aufhebung des Ausnahmezustands und die Absicht der Regierung, einen breiten Dialog mit allen Chilenen aufzunehmen, könnte zu wirksamen Reaktionen auf die Erwartungen der Bürger führen.“
Weitere Informationen:
Erklärung der EU zu den jüngsten Entwicklungen in Chile (Englisch)
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 31. Oktober 2019
- Autor
- Vertretung in Deutschland