
Die EU-Kommission hat seit Beginn ihrer Amtszeit 24 Vorschläge vorgelegt, um den digitalen Binnenmarkt zu vollenden. Bisher wurden nur sechs vom Rat und vom Europäischen Parlament angenommen. 18 Gesetzesvorschläge der Kommission stehen noch zur Abstimmung, beispielsweise zu ungerechtfertigtem Geoblocking und zur Modernisierung des Urheberrechts.
Insgesamt kommt die Digitalisierung in Europa voran, wie der diesjährige Digitalisierungsindex zeigt. Während Dänemark, Finnland und Schweden an der digitalen Spitze der EU-Staaten liegen, kommt Deutschland nur auf Platz elf. Es hat insbesondere Nachholbedarf bei der Verbesserung von Online-Behördendiensten.
Themen in Tallinn sind unter anderen die Cybersicherheit und die faire Besteuerung der digitalen Wirtschaft.
Der Präsident des Europäischen Rates, Donald Tusk, EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und der Estnische Premierminister Jüri Ratas werden gegen 17.15 Uhr eine Pressekonferenz abhalten.
Weitere Informationen:
Livestream und Mitschnitt der Pressekonferenz auf EbS+
Alle Informationen zu dem Gipfel in Tallinn
Überblick über den Stand der Umsetzung des Digitalen Binnenmarktes
Zeitleiste und Stand der Beschlussfassung der digitalen Vorschläge der EU-Kommission
Faktenblatt zur fairen Besteuerung der digitalen Wirtschaft
Broschüre zu den Lücken der digitalen Fähigkeiten in Europa
Pressekontakt: nikola [dot] johnec [dot] europa [dot] eu (Nikola John), Tel.: +49 (30) 2280-2410
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageerlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 29. September 2017
- Autor
- Vertretung in Deutschland