Zum Hauptinhalt
Vertretung in Deutschland
  • Presseartikel
  • 7. Oktober 2016
  • Vertretung in Deutschland
  • Lesedauer: 1 Min

EU belegt weitere Stahlimporte aus China mit Strafzöllen

Die Europäische Kommission hat heute (Freitag) ihre Antidumpingmaßnahmen auf zwei weitere Stahlerzeugnisse aus China ausgeweitet. Die Strafzölle betreffen warmgewalzte Flachstahlprodukte und schwere Stahlplatten und werden fünf Wochen vor Ablauf der...

picture_7.jpg

(07.10.2016) – Mit den erhöhten Einfuhrgebühren will die Kommission die europäischen Stahlhersteller vor unfairen Handelspraktiken schützen und faire Wettbewerbsbedingungen in der Stahlbranche schaffen. Die vorläufigen Strafzölle bewegen sich zwischen 65,1 und 73,7 Prozent für schwere Stahlplatten und zwischen 13,2 und 22,6 Prozent für warmgewalzten Stahl. Die Strafzölle für die Flachstahlerzeugnisse hat die Kommission mit Blick mögliche drohende Schädigungen erhoben, während es bei den Stahlplatten seit August dieses Jahres Registrierungen gab.

In den nächsten sechs Monaten wird die Kommission entscheiden, ob sie die Strafzölle endgültig für die kommenden Jahre verhängen wird. Sie wird dann auch entscheiden, ob sie die Strafzölle auf schwere Stahlplatten rückwirkend von August bis Oktober nachfordern wird.

Die EU hat damit insgesamt 37 Antidumping- und Antisubventions-Maßnahmen in die Wege geleitet und zehn weitere Untersuchungen laufen derzeit noch.

Weitere Informationen:

Pressemitteilung: European Commission imposes anti-dumping duties on Chinese steel products

Antidumping- und Antisubventionsmaßnahmen

Die Handelspolitik der EU

Pressekontakt: margot [dot] tuzinaatec [dot] europa [dot] eu (Margot Tuzina), Tel.: +49 (30) 2280 2340

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
7. Oktober 2016
Autor
Vertretung in Deutschland