
(11.07.2016) – Auf der Agenda des zweitägigen Gipfels stehen abschließende Vorbereitungen für ein umfassendes Investitionsabkommen, Migration, Menschenrechte und die Frage nach dem Marktwirtschaftsstatus Chinas. Das Gipfeltreffen schließt sich an eine Gemeinsame Mitteilung der EU-Kommission an das Europäische Parlament und den Rat für Elemente einer neuen China-Strategie der EU an, die die Kommission am 22. Juni angenommen hatte.
Damit soll die Umsetzung der politischen Leitlinien der Juncker-Kommission durch eine China-Dimension ergänzt und ein Beitrag zur Agenda für Beschäftigung, Wachstum und Investitionen und zur Stärkung der EU als globaler Akteur geleistet werden.
Die Strategie steht im Einklang mit der Strategie „Handel für alle“ der Europäischen Kommission und berücksichtigt die Stellungnahmen des Europäischen Parlaments in seinem Bericht vom Dezember 2015 über die Beziehungen der EU zu China. Auf diese Weise soll der politische Rahmen für das Engagement der EU mit China in den nächsten fünf Jahren abgesteckt werden.
Zum Abschluss des Gipfeltreffens wird es voraussichtlich eine gemeinsame Erklärung der politischen Spitzen beider Partner geben.
Weitere Informationen:
Faktenblatt zu EU-China-Beziehungen
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 11. Juli 2016
- Autor
- Vertretung in Deutschland