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Vertretung in Deutschland
Presseartikel4. September 2020Vertretung in DeutschlandLesedauer: 1 Min

EU fordert internationale Untersuchung im Fall Nawalny und behält sich geeignete Reaktionen vor

Die EU verurteilt in einer gemeinsamen Erklärung das Attentat auf Alexej Nawalny. In einer Erklärung des Hohen Vertreters Josep Borrell im Namen der EU von gestern Abend (Donnerstag) heißt es: „Die Europäische Union ruft zu einer gemeinsamen...

Weiter heißt es in der Erklärung der EU: „Dieser neue Mordanschlag auf einen russischen Staatsbürger fand auf dem Territorium der Russischen Föderation statt. Die russische Regierung muss ihr Möglichstes tun, um dieses Verbrechen in voller Transparenz gründlich zu untersuchen und die Verantwortlichen vor Gericht zu bringen. Straffreiheit darf und wird nicht toleriert werden. Die Europäische Union ruft die Russische Föderation auf, uneingeschränkt mit der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) zusammenzuarbeiten, um eine unparteiische internationale Untersuchung zu gewährleisten.“

Bereits am Mittwochabend hatte der Hohe Vertreter der EU als Reaktion auf die Bestätigung der Vergiftung Nawalnys ein Statement veröffentlicht. Nach Beratungen mit den EU-Mitgliedstaaten wurde nun ein Statement im Namen der EU veröffentlicht.

Weitere Informationen:

Die Erklärung im Wortlaut

Pressekontakt: Laura [dot] Bethkeatec [dot] europa [dot] eu ( Laura Bethke), Tel.: +49 (30) 2280- 2200

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) der telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
4. September 2020
Autor
Vertretung in Deutschland