Weiter heißt es in der Erklärung der EU: „Dieser neue Mordanschlag auf einen russischen Staatsbürger fand auf dem Territorium der Russischen Föderation statt. Die russische Regierung muss ihr Möglichstes tun, um dieses Verbrechen in voller Transparenz gründlich zu untersuchen und die Verantwortlichen vor Gericht zu bringen. Straffreiheit darf und wird nicht toleriert werden. Die Europäische Union ruft die Russische Föderation auf, uneingeschränkt mit der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) zusammenzuarbeiten, um eine unparteiische internationale Untersuchung zu gewährleisten.“
Bereits am Mittwochabend hatte der Hohe Vertreter der EU als Reaktion auf die Bestätigung der Vergiftung Nawalnys ein Statement veröffentlicht. Nach Beratungen mit den EU-Mitgliedstaaten wurde nun ein Statement im Namen der EU veröffentlicht.
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 4. September 2020
- Autor
- Vertretung in Deutschland