Zu den ausgewählten Maßnahmen in Deutschland gehört beispielsweise die Umsetzung von Pilotprojekten des Cooperative Intelligent Transport Systems (C-IST) in städtischen Gebieten innerhalb von Hamburg, Hessen und Dresden. Diese Pilotprojekte werden als Beispiel für den groß angelegten Einsatz von C-IST-Diensten dienen, die schrittweise eine vernetzte und automatisierte Mobilität ermöglichen. Zu den erwarteten Vorteilen gehören die Reduzierung von Unfällen und Reisezeiten.
Mit den europaweit ausgewählten Projekten sollen die Digitalisierung unterstützt, Straßen sicherer gemacht und, im Einklang mit den Initiativen „Europa in Bewegung“, multimodale Anbindungen gefördert werden. Diese Maßnahme zur Finanzierung und Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur in der EU erfolgt im Rahmen einer Ausschreibung der Exekutivagentur für Innovation und Netze (INEA) und der EU, unterstützt werden die Projekte über die Connecting Europe Facility (CEF). Insgesamt wurden 22 förderfähige Vorschläge aus Deutschland eingereicht.
Der größte Teil der gesamten Mittel wird für die Unterstützung multimodaler Logistikplattformen (109 Mio. Euro) bereitgestellt, die es ermöglichen, Güter zwischen verschiedenen Verkehrsträgern zu verlagern. Intelligente Verkehrssysteme für den Straßenverkehr (ITS) (80,2 Mio. Euro) sowie Innovation und neue Technologien (71,4 Mio. Euro) folgen unmittelbar und zeigen erneut, dass die EU sich für die Verringerung von Staus und Emissionen bei gleichzeitiger Erhöhung der Sicherheit einsetzt. Insgesamt wurden über die Connecting Europe Facility bisher 688 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 22,9 Mrd. Euro unterstützt.
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Pressekontakt: Nikola John, Tel.: +49 (30) 2280-2410
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per E-Mail oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 26. März 2019
- Autor
- Vertretung in Deutschland