
Vytenis Andriukaitis sagte: „Nur durch die gezielte Zusammenarbeit kann die Europäische Union die Kräfte der nationalen Gesundheitssysteme zu bündeln und zu einem permanenten Austausch kommen. Das Wissen sollte nicht an Ländergrenzen gebunden sein.“ Staatssekretär Lutz Stroppe betonte, Deutschland sei ein starker Partner, um die europäische Gesundheitspolitik voranzutreiben.
Die vier deutschen Leiter der insgesamt 24 Netzwerke waren sich einig, dass die Zusammenarbeit durch Referenznetzwerke vor allem in der Diagnostik zu einer schnelleren, sicheren Praxis führt und so Patienten zielgerichtet geholfen werden kann. So haben in der EU über 2 Millionen Bürger eine seltene Nierenerkrankung, die oft erst nach Jahren diagnostiziert wird.
Weitere Informationen:
Website der Kommission zur den Europäischen Referenznetzwerken
Beispiel: Netzwerk über seltene Nierenerkankungen
Informationsblatt Europäische Referenznetzwerke
Pressekontakt: Laura Bethke, Tel.: +49 (30) 2280 2190
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per E-Mail oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 18. Januar 2018
- Autor
- Vertretung in Deutschland