Zum Hauptinhalt
Vertretung in Deutschland
Presseartikel18. Januar 2018Vertretung in DeutschlandLesedauer: 1 Min

EU-Gesundheitskommissar Andriukaitis in Berlin: Europaweiter Austausch über seltene Krankheiten hilft bei Diagnostik

EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis, der Staatssekretär beim Bundesgesundheitsministerium Lutz Stroppe sowie Vertreter der Europäischen Referenznetzwerke (ERN), der Krankenhausgesellschaft und der Charité haben sich heute (Donnerstag) in...

Seltene Krankheiten

Vytenis Andriukaitis sagte: „Nur durch die gezielte Zusammenarbeit kann die Europäische Union die Kräfte der nationalen Gesundheitssysteme zu bündeln und zu einem permanenten Austausch kommen. Das Wissen sollte nicht an Ländergrenzen gebunden sein.“ Staatssekretär Lutz Stroppe betonte, Deutschland sei ein starker Partner, um die europäische Gesundheitspolitik voranzutreiben.

Die vier deutschen Leiter der insgesamt 24 Netzwerke waren sich einig, dass die Zusammenarbeit durch Referenznetzwerke vor allem in der Diagnostik zu einer schnelleren, sicheren Praxis führt und so Patienten zielgerichtet geholfen werden kann. So haben in der EU über 2 Millionen Bürger eine seltene Nierenerkrankung, die oft erst nach Jahren diagnostiziert wird.

Weitere Informationen:

Website der Kommission zur den Europäischen Referenznetzwerken

Beispiel: Netzwerk über seltene Nierenerkankungen

Informationsblatt Europäische Referenznetzwerke

Pressekontakt: Laura Bethke, Tel.: +49 (30) 2280 2190

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
18. Januar 2018
Autor
Vertretung in Deutschland