„Da Viren keine Grenzen kennen, war die heutige Sitz besonders wichtig, um eine enge Koordinierung in der EU zu gewährleisten“, so Kyriakides weiter.
In den Schlussfolgerungen des Rates heißt es, dass die EU-Mitgliedstaaten weiterhin entschlossen handeln werden, um den Ausbruch des Virus in Europa zu verhindern. Dafür spielt die Isolierung von betroffenen Patienten und die Rückverfolgung von Kontaktpersonen eine entscheidende Rolle. Zudem müssen Labors und Krankenhäuser auf eine mögliche Verschlechterung der Situation vorbereitet sein. Derzeit werden die Bestände – insbesondere von persönlicher Schutzkleidung – geprüft. Die Kommissarin für Gesundheit gab bekannt, dass die Kommission bereit sei eine gemeinsame Beschaffung aufzulegen, um die Mitgliedstaaten zu unterstützen.
Bezüglich möglicher Engpässe bei der Versorgung mit Arzneimitteln sagte Kyriakides: „Die Europäische Arzneimittelagentur hat sich damit bereits befasst und bisher sind keine Engpässe gemeldet worden. Netzwerke für eine schnelle Reaktion sind jedoch bereits geschaffen worden und die Europäischen Gesundheitsbehörden überwachen die Bestände engmaschig.“
Weitere Informationen:
Die Schlussfolgerungen des Rates
Der Mitschnitt der Pressekonferenz der Gesundheitskommissarin
Pressekontakt: claudia [dot] guskeec [dot] europa [dot] eu ( Claudia Guske ) , Tel.: +49 (30) 2280-2190
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageerlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 13. Februar 2020
- Autor
- Vertretung in Deutschland