Der Großteil des Geldes, nämlich 170,5 Mio. Euro von insgesamt 252,5 Mio. Euro, geht im Rahmen des EU-Hilfsprogramms direkt an die Palästinensische Behörde zur besseren Versorgung der Bedürftigen mit Medizin und Bildung. Die restlichen 82 Mio. Euro erhält das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA), um die Grundbedürfnisse der Flüchtlinge decken zu können.
"Die Europäische Union erneuert ihre konkrete Unterstützung für die Palästinenser. Mit diesem Hilfspaket unterstützt die EU das tägliche Leben der Palästinenser in den Bereichen Bildung und Gesundheit und schützt die ärmsten Familien. Zudem erhalten die über das Land verteilten palästinensischen Flüchtlinge Zugang zu einer Grundversorgung", sagte die EU-Außenbeauftrage Federica Mogherini.
"Aber diese Schritte sind nicht genug. Die palästinensischen Behörden müssen stärker wachsen, transparenter, verlässlicher und demokratischer werden. Leistungsfähige und inklusive Institutionen, die sich auf Respekt vor Recht und Menschrechten gründen, sind unerlässlich beim Aufbau eines unabhängigen und souveränen palästinensischen Staates. Was wir wollen, ist der Aufbau eines unabhängigen und souveränen palästinensischen Staates, der in Frieden und Sicherheit Seite an Seite mit Israel und den anderen Nachbarstaaten existiert", betonte Mogherini.
Ein zweites Hilfspaket für die palästinensische Bevölkerung wird Ende des Jahres bekanntgegeben.
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 1. März 2016
- Autor
- Vertretung in Deutschland