Die Kommission soll weiterhin für die Verwaltung des Gesamtprogramms zuständig sein. Die zwischenstaatliche Europäische Weltraumorganisation (ESA) wird nach dem Kommissionsvorschlag aufgrund ihrer besonderen Erfahrung ein wichtiger Partner bei der technischen und operativen Umsetzung des EU-Weltraumprogramms bleiben. Die Agentur für das Europäische GNSS (GNSS – globales Satellitennavigationssystem), die in „EU-Agentur für das Weltraumprogramm“ umbenannt werden soll, wird die Nutzung und Marktdurchdringung von EU-Weltraumaktivitäten zunehmend unterstützen und eine größere Rolle bei der Gewährleistung der Sicherheit aller Programmkomponenten spielen.
Mit dem neuen Weltraumprogramm soll sichergestellt werden, dass die EU bei Weltraumaktivitäten weltweit führend bleibt. Es wird dafür sorgen, dass die Kontinuität der Weltraumaktivitäten der EU gewahrt bleibt, wissenschaftlicher und technischer Fortschritt gefördert werden und die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der europäischen Weltraumindustrie – insbesondere von mittelständischen Unternehmen, Start-ups und innovativen Unternehmen – unterstützt wird. Er wird ferner Maßnahmen der EU in Bereichen wie Hochleistungsrechentechnik, Klimawandel und Sicherheit zugutekommen.
Weitere Informationen:
Daily News vom 27. Februar 2019
Vorschlag der Kommission für ein neues EU-Weltraumprogramm
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 27. Februar 2019
- Autor
- Vertretung in Deutschland