Bereits gestern (Montag) hatte Stylianides mit dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil und dem Innenminister Boris Pistorius die EU-Initiative rescEU zur schnelleren Notfallbewältigung besprochen. Zuvor hatte er in Hamburg am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin besucht, um die von der EU finanzierten mobile Speziallabore „European Mobile Laboratories" zu besichtigen, die bei der Bekämpfung des Ebola-Virus zum Einsatz kamen.
Die EU-Kommission hatte im November die Initiative rescEU zur Stärkung der Europäischen Notfallbewältigungskapazität vorgeschlagen. Bei rescEU handelt es sich im Wesentlichen um eine Reserve von Ressourcen, die dann zum Einsatz kommt, wenn Mitgliedstaaten eine Katastrophe nicht alleine bewältigen können und zusätzliche Hilfe der EU benötigen, die auch rasch bereitgestellt werden sollte. Alle Kosten und Kapazitäten von rescEU sollen vollständig von der Europäischen Union finanziert werden.
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 19. Dezember 2017
- Autor
- Vertretung in Deutschland