EU-Kommissar Olivér Várhelyi, zuständig für Gesundheit und Tierwohl, hat in Berlin beim World Health Summit über die Herausforderungen der europäischen Gesundheitssysteme gesprochen. Während seines Besuchs traf er zudem mit Bundesgesundheitsministerin Nina Warken und Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer zusammen, um gemeinsame Prioritäten wie Gesundheitsinnovation und Prävention, die Wettbewerbsfähigkeit des Gesundheits- und Agrar- und Lebensmittelsektors in Europa und die Tiergesundheit zu erörtern. Der Kommissar diskutierte mit Mitgliedern des Gesundheitsausschusses des Bundestages und besuchte die Charité Berlin. Am heutigen Dienstagnachmittag reist Várhelyi weiter nach Thüringen zur Carl Zeiss AG in Jena.
Zu seinem Besuch in Jena erklärte Várhelyi: „Ich freue mich, heute ZEISS zu besuchen – ein Unternehmen im Herzen Europas, das für weltweite Spitzenleistungen in der Optik und Medizintechnik steht und ein wichtiger Arbeitgeber und Innovationsführer in der Region ist. ZEISS ist nicht nur Teil unseres täglichen Lebens, sondern auch ein vertrauenswürdiger Partner für Ärzte und Praktiker auf der ganzen Welt.“
Várhelyi: Müssen europäische Medizinitechnikunternehmen unterstützen
Der Kommissar sagte weiter: „Angesichts des wachsenden internationalen Wettbewerbs, insbesondere aus China, und der sich wandelnden geopolitischen Dynamik müssen wir mehr tun, um europäische Medizintechnikunternehmen zu unterstützen und ihnen Innovationen und Wachstum hierzulande zu erleichtern.
Aus diesem Grund werde ich Ende dieses Jahres eine Überarbeitung der Medizinprodukteverordnung vorschlagen, um Innovationswege zu modernisieren, Kontrollen vorhersehbarer und effizienter zu gestalten und sicherzustellen, dass Europa für europäische Patientinnen und Patienten weltweit führend bei sicheren, erschwinglichen und hochmodernen Medizintechnologien bleibt.“
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 14. Oktober 2025
- Autor
- Vertretung in Deutschland