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Vertretung in Deutschland
  • Presseartikel
  • 9. August 2021
  • Vertretung in Deutschland
  • Lesedauer: 1 Min

EU-Kommission startet öffentliche Konsultation zu besserem Schutz vor gefährlichen Chemikalien

Die Europäische Kommission will die Bürgerinnen und Bürger besser vor gefährlichen Chemikalien schützen und plant dazu, die zentrale Chemikalien-Gesetzgebung zu überarbeiten. Sie hat heute (Montag) eine öffentliche Konsultation eingeleitet und...

Die CLP-Verordnung geht auf den globalen Standard der Vereinten Nationen (GHS) zurück und setzt diesen Standard in EU-Recht um. Er legt fest, wie gefährliche Chemikalien einzustufen sind (z. B. als krebserregend oder wassergefährdend) und wie diese Gefahren innerhalb der Lieferketten sowie gegenüber Verbrauchern und Arbeitnehmern zu kommunizieren sind.

Für diese Überarbeitung wird die Kommission unter anderem verschiedene Maßnahmen und Optionen zur Einführung neuer Gefahrenklassen (wie endokrine Störungen sowie Persistenz, Bioakkumulation und Toxizität) und entsprechender Einstufungskriterien prüfen.

Dies ist auch eine Gelegenheit, die Substitution gefährlicher Chemikalien durch sicherere zu fördern und die EU-Industrie als weltweiten Vorreiter bei der Herstellung und Verwendung sicherer und nachhaltiger Chemikalien zu unterstützen.

Diese Überarbeitung wurde in der Chemikalienstrategie für Nachhaltigkeit angekündigt, die von der EU-Kommission im Oktober 2020 angenommen wurde.

Weitere Informationen:

Daily News vom 9. August

Die vollständige Pressemitteilung

Konsultation

Pressekontakt: nikola [dot] johnatec [dot] europa [dot] eu (Nikola John) Mehr Informationen zu allen Pressekontakten hier.

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA perfrageaterlebnis-europa [dot] eu ( E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
9. August 2021
Autor
Vertretung in Deutschland