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Vertretung in Deutschland
Pressemitteilung28. September 2022Vertretung in Deutschland

EU-Kommission zu NordStream-Lecks: Störung der Energieinfrastruktur völlig inakzeptabel

Zu sehen sind EU-Flaggen.
European Union 2018

Die Europäische Union ist zutiefst besorgt über die Schäden an den Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2, die zu Leckagen in den internationalen Gewässern der Ostsee geführt haben. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell betonten, jede absichtliche Störung der europäischen Energieinfrastruktur sei völlig inakzeptabel und werde entschlossen und geeint beantwortet.

In einer Erklärung schreibt Borrell: „Sicherheits- und Umweltbelange haben höchste Priorität. Diese Vorfälle sind kein Zufall und betreffen uns alle.“ Die bisher verfügbaren Informationen deuten darauf hin, dass die Lecks das Ergebnis einer vorsätzlichen Handlung sind. Kommissionspräsidentin von der Leyen schrieb auf Twitter von einer Sabotageaktion. Es sei jetzt von größter Bedeutung, die Vorfälle vollständig aufzuklären. Ähnlich äußerte sich Borrell, der zudem ergänzte: „Wir werden weitere Schritte unternehmen, um unsere Widerstandsfähigkeit im Bereich der Energieversorgungssicherheit zu erhöhen.“

Weitere Informationen:

Declaration by the High Representative on behalf of the European Union on leaks in the Nord Stream gas pipelines - Consilium (europa.eu)

Pressekontakt: birgit [dot] schmeitzneratec [dot] europa [dot] eu (Birgit Schmeitzner), Tel.: +49 (30) 2280-2300. Mehr Informationen zu allen Pressekontakten hier.

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
28. September 2022
Autor
Vertretung in Deutschland