
(08.07.2016) - Bei der von der Untersuchung betroffenen Ware handelt es sich um warmgewalzte Flacherzeugnisse aus Eisen, nicht legiertem Stahl oder legiertem Stahl, der unter anderem in der industriellen Fertigung, dem Schiffsbau, für Gasbehälter und Energieleitungen eingesetzt wird.
Die Untersuchung reiht sich in bereits laufende Antidumping- und Antisubventionsuntersuchungen bei ähnlichen Produktimporten aus China ein. Aus den Unterlagen der europäischen Stahlhersteller geht hervor, dass die Menge und die Preise der eingeführten zu untersuchenden Ware sich unter anderem auf die Verkaufsmengen, die in Rechnung gestellten Preise und den Marktanteil des Wirtschaftszweigs der Union negativ ausgewirkt und dadurch die Gesamtergebnisse sowie die Finanz- und Beschäftigungssituation in diesem Wirtschaftszweig in der EU sehr nachteilig beeinflusst haben.
Die EU hat damit insgesamt 37 Antidumping- und Antisubventions-Untersuchungen in die Wege geleitet. Die Kommission hat nun bis zu neun Monaten Zeit, um festzustellen ob sie vorläufige Ausgleichszölle erheben kann.
Weitere Informationen:
Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union dazu
Antidumping- und Antisubventionsmaßnahmen
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 8. Juli 2016
- Autor
- Vertretung in Deutschland