
(09.12.2016) –Die Auslaufüberprüfung der EU-Kommission wird ergeben, ob die bereits seit 2011 bestehenden Strafzölle auf diese Importe um weitere fünf Jahre verlängert werden. Nahtlose Edelstahlrohre finden in weiten Bereichen etwa in der Chemie- und Nahrungsmitteindustrie Verwendung.
Die europäische Stahlindustrie ist zunehmend von Wettbewerbsverzerrungen auf dem Weltmarkt betroffen. Mit den erhöhten Einfuhrgebühren will die Kommission die europäischen Stahlhersteller vor diesen unfairen Handelspraktiken schützen und faire Wettbewerbsbedingungen in der Stahlbranche schaffen.
Antidumping-Untersuchungen folgen strikten Verfahrensvorschriften, die von der Europäischen Union und der Welthandelsorganisation (WTO) festgelegt sind. Die EU hat damit insgesamt 40 Antidumping- und Antisubventions-Maßnahmen in die Wege geleitet von denen 18 sich auf chinesische Stahlimporte beziehen.
Weitere Informationen:
Antidumping- und Antisubventionsmaßnahmen
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 9. Dezember 2016
- Autor
- Vertretung in Deutschland