(25.01.2017) – Derzeit leben ungefähr 21.000 erwachsene und jugendliche Flüchtlinge in Griechenland. Es sei die moralische Pflicht der EU, diesen Menschen zu helfen, sagte der für Humanitäre Hilfe und Krisenmanagement zuständige Kommissar Christos Stylianides. „Flüchtlingskinder, vor allem unbegleitete Jugendliche, gehören zu den schwächsten Menschen und es ist unsere moralische Pflicht, ihnen zu helfen und sie so viel wie wir nur können zu unterstützen. Das Ziel des neuen Projekts ist es, Unterkünfte, Schutzeinrichtungen und psychosoziale Unterstützung bereitzustellen. Bildung steht ebenfalls im Zentrum, so dass wenigstens eine gewisse Normalität und Sicherheit für tausende Kinder hergestellt wird“, unterstrich Stylianides.
Aufgrund ihrer persönlichen Erlebnisse und Lebensbedingungen in Flüchtlingsunterkünften leiden viele der Jugendlichen unter schweren psychosozialen Störungen. Zudem haben viele von ihnen im Durchschnitt zwei Jahre keine Schule mehr besucht.
Weitere Informationen:
Pressemitteilung: New project to help more than 6 000 refugee and migrant children in Greece
Humanitäre Hilfe für Griechenland
Pressekontakt: margot [dot] tuzinaec [dot] europa [dot] eu (Margot Tuzina), Tel.: +49 (30) 2280 2340
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageerlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 25. Januar 2017
- Autor
- Vertretung in Deutschland