Angesichts der Überschwemmungen in Slowenien reist die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen morgen nach Slowenien. Begleitet vom Kommissar für Krisenmanagement Janez Lenarčič wird sie dort ihre Solidarität bekunden und sich ein Bild von der Zerstörung machen, die die Wassermassen in den vergangenen Tagen angerichtet haben. Sie wird auch erörtern, wie die EU den Wiederaufbau und die Präventionsbemühungen unterstützen kann.
Die Präsidentin wird mit dem slowenischen Premierminister Robert Golob zusammentreffen. Die beiden reisen in die von den Überschwemmungen am stärksten betroffenen Gebiete und geben eine Pressekonferenz. Später am Tag, zurück in Ljubljana, wird von der Leyen in der außerordentlichen Plenarsitzung der slowenischen Nationalversammlung eine Rede halten. Sowohl die Pressekonferenz als auch die Rede werden live auf EbS übertragen.
Unterstützung aus den EU-Staaten: Geräte und Expertenteams
Auf das slowenische Hilfsersuchen hin war am Sonntag das EU-Katastrophenschutzverfahren aktiviert worden. Die ersten Hilfs-Zusagen kamen aus Deutschland (zwei Brücken, zwei Bagger sowie entsprechendes Personal) sowie Frankreich (zwei Bagger mit technischen Einheiten). Es folgten weitere Zusagen, die Kommissar Lenarčič als EU-Solidarität würdigte: Österreich schickt zwei Hubschrauber, die Slowakei zwei Bagger, Kroatien stellt vier Bagger und zwei Muldenkipper zur Verfügung und Tschechien steuert eine Brücke bei.
Weitere Informationen:
EU-Katastrophenschutzverfahren
Copernicus-Dienste im Katastrophen- und Krisenmanagement
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 8. August 2023
- Autor
- Vertretung in Deutschland