„Alle Konfliktparteien müssen den sicheren, ungehinderten und dauerhaften Zugang der humanitären Helfer zu allen betroffenen Gebieten im Jemen sicherstellen, um Leben vor Ort zu retten. Die Einfuhr von Gütern über alle Häfen des Jemen ist unerlässlich. Es muss dringend eine politische Lösung gefunden werden, um den Konflikt, der millionenfaches Leiden erzeugt, zu beenden“, forderte Stylianides.
Auch Neven Mimica, Kommissar für Internationale Zusammenarbeit und Entwicklung bekräftigte die Unterstützung der EU: „Wir werden die schwächsten Gebiete unterstützen und insbesondere die Binnenflüchtlinge, indem wir sie mit lebenswichtigen Mitteln zu Überwindung der derzeitigen Krise ausstatten.“
Die neuen Finanzmittel dienen zur Versorgung der Zivilbevölkerung mit Lebensmitteln, Unterkünften, Wasser und medizinischen sowie sanitären Einrichtungen.
Im Jemen herrscht seit 2015 ein Krieg, der die Wirtschaft und die Infrastruktur des Landes zerstört hat. An die 22,2 Millionen Menschen sind seitdem auf Schutz und humanitäre Versorgung angewiesen.
Weitere Informationen:
Pressemitteilung: EU pledges €107.5 million to address urgent needs of Yemeni civilians
Ein Faktenblatt zur EU-Hilfe für Jemen
Pressekontakt: Margot Tuzina, Tel.: +49 (30) 2280 2340
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per E-Mail oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 3 April 2018
- Autor
- Vertretung in Deutschland