„Ich kann nicht deutlich genug betonen, wie wichtig die Förderung und der Zugang zu guter Bildung für Kinder und Jugendliche in den durch die Syrien-Krise betroffenen Ländern ist. Es geht um Hoffnung und darum zu tun, was wir tun können, um sicherzustellen, dass es keine ‚verlorene Generation‘ geben wird“, sagte Hahn.
Auch für den Irak hat die EU heute ihre humanitäre Hilfe um 10 Mio. Euro aufgestockt. Damit hat sie seit 2015 insgesamt 350 Mio. Euro an Hilfsgeldern für die von der Krise betroffenen Menschen in dem Land bereitgestellt. Dies gab der EU-Kommissar für humanitäre Hilfe und Krisenmanagement, Christos Stylianides, am Rande der UN-Vollversammlung bekannt.
„Das Ende der Militäraktion in Mossul ist der Beginn für neue internationale Unterstützung für den Irak. Die EU ist entschlossen, an vorderster Front bei den humanitären Hilfeleistungen zu stehen. Der Schutz der Zivilbevölkerung hat dabei Vorrang und die internationale Gemeinschaft muss zusammenarbeiten, um den Irakern bei der Neugestaltung ihres Lebens zu helfen“, sagte Stylianides.
Die Hilfsgelder dienen der von der Militäraktion und Vertreibung betroffenen Bevölkerung zur Aufarbeitung der traumatischen Erlebnisse.
Weitere Informationen:
Pressemitteilung: EU strengthens its Syria crisis response through additional funding to UNICEF
EU Regional Trust Fund in Response to the Syrian Crisis
Factsheet: EU Regional Trust Fund in Response to the Syrian Crisis
Ein Faktenblatt zur EU-Hilfe für den Irak
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 20. September 2017
- Autor
- Vertretung in Deutschland