Zum Hauptinhalt
Vertretung in Deutschland
Presseartikel29. Juli 2016Vertretung in DeutschlandLesedauer: 1 Min

EU verhängt weitere Strafzölle auf chinesische Stahlprodukte

Die Europäische Kommission hat heute (Freitag) endgültige Antidumpingmaßnahmen auf den Import von Baustahl mit hoher Ermüdungsbeständigkeit (HFP) aus China verhängt. Ende April letzten Jahres hatte die Kommission die Untersuchung zu chinesischen...

Rückkehr zu Schengen

(29.07.2016) – Ermüdungsfester Bewehrungsstahl wird in der Baubranche insbesondere in Großbritannien und Irland zur Stabilisierung von Beton eingesetzt und wird in verschiedenen EU-Mitgliedstaaten hergestellt. Die Strafmaßnahme ist Teil laufender Antidumping- und Antisubventionsuntersuchungen bei ähnlichen Produktimporten aus China. Aus den Unterlagen der europäischen Stahlhersteller geht hervor, dass die Menge und die Preise der eingeführten zu untersuchenden Ware sich unter anderem auf die Verkaufsmengen, die in Rechnung gestellten Preise und den Marktanteil des Wirtschaftszweigs der Union negativ ausgewirkt und dadurch die Gesamtergebnisse sowie die Finanz- und Beschäftigungssituation in diesem Wirtschaftszweig in der EU sehr nachteilig beeinflusst haben.

Die EU hat damit insgesamt 37 Antidumping- und Antisubventions-Untersuchungen in die Wege geleitet.

Weitere Informationen:

Bekanntmachung

Antidumping- und Antisubventionsmaßnahmen

Die Handelspolitik der EU

Pressekontakt: margot [dot] tuzinaatec [dot] europa [dot] eu (Margot Tuzina), Tel.: +49 (30) 2280 2340

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
29. Juli 2016
Autor
Vertretung in Deutschland