Die Umfrage wurde von November bis Dezember 2020 und von Februar bis März 2021 durchgeführt. Sie verdeutlicht, wie die Europäerinnen und Europäer elektronische Kommunikationsdienste nutzen und wie zufrieden sie damit sind, u. a. in Bezug auf Internet, Festnetz- und Mobiltelefonie, Dienstbündel, Roaming, Notrufe und internationale Kommunikation innerhalb der EU und mehr.
Ein Drittel (33 Prozent) der Befragten hat beim Roaming in einem anderen EU-Land eine geringere Geschwindigkeit des mobilen Internets erlebt als in ihrem Heimatland. 45 Prozent der Deutschen haben beim Roaming im Ausland eine geringere Geschwindigkeit des mobilen Internets wahrgenommen.
In dieser Ausgabe des Eurobarometers wurden die Bürgerinnen und Bürger auch zu den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf ihre Internetabonnements befragt. Dabei stellte sich heraus, dass 7 Prozent ihr Internetabonnement geändert haben, 3 Prozent haben ihren Internetanbieter gewechselt.
Zum Thema Notfallkommunikation gaben 74 Prozent der Befragten an, dass sie in ihrem eigenen Land die Nummer 112 anrufen würden, und 41 Prozent würden die 112 wählen, wenn sie sich im Ausland befinden.
Hintergrund
Die Umfrage fand vor dem Hintergrund des Europäischen Kodex für die elektronische Kommunikation statt, mit dem der EU-Rechtsrahmen für die elektronische Kommunikation 2018 aktualisiert wurde, um die Rechte der Verbraucher und die Anreize der Betreiber für Investitionen in fortschrittliche Netze zu erweitern.
Weitere Informationen:
Pressekontakt EU-Kommission: nikola [dot] johnec [dot] europa [dot] eu ( Nikola John), Tel.: +49 (30) 2280-2410
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageerlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 29. Juni 2021
- Autor
- Vertretung in Deutschland