Exekutiv-Vizepräsident Stéphane Séjourné auf der der Konferenz „Friends of Industry“ in Berlin

Stéphane Séjourné, Exekutiv-Vizepräsident der Europäischen Kommission, ist zu politischen Gesprächen in Berlin, unter anderem über die zukünftige Ausrichtung der europäischen Industriepolitik. In diesem Rahmen nahm er an der 8. Friends of Industry Konferenz teil, zu dem die Bundesministerin für Wirtschaft und Energie Katherina Reiche eingeladen hatte.

Exekutiv-Vizepräsident Stéphane Séjourné sagte zu Beginn der Konferenz: „Die Industriestrategie hat für die Kommission derzeit höchste Priorität. Wir haben eine Reihe einzigartiger Initiativen ins Leben gerufen, um sicherzustellen, dass die europäische Industrie weltweit wettbewerbsfähig ist und wieder prosperieren kann – vom Deal für eine saubere Industrie über Aktionspläne für Stahl, die Automobilindustrie und Chemikalien bis hin zur Agenda für kritische Rohstoffe und unseren umfangreichen Vorschlägen, um die Gesetzgebung zu vereinfachen und Bürokratie abzubauen.  Der Fahrplan ist klar: Wir müssen die Annahme beschleunigen und Ergebnisse vor Ort erzielen. Wir müssen die Produktion in Europa fördern. Der heutige Gipfel in Berlin zeigt einmal mehr das starke Engagement der Mitgliedstaaten, schneller voranzukommen und weiterzugehen.“

Berlin Declaration

An der Konferenz nahmen hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus insgesamt 19 europäischen Ländern teil – etwa die Wirtschaftsministerinnen und -minister aus Spanien, Litauen, Luxemburg und Italien. Bei der Konferenz wurde eine gemeinsame Erklärung zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, die sogenannte „Berlin Declaration“ der europäischen Industrie, an Exekutiv-Vizepräsidenten Séjourné übergeben. 

Weitere Informationen: 

Pressestatement von EVP Séjourné und BM Reiche (Video)

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