(07.12.2016) - Zu den Problemen, die im Rahmen der Evaluierung identifiziert wurden, gehören zudem lokale Probleme wie Verzögerungen und unnötiger Aufwand bei der Erteilung von Projektgenehmigungen sowie unterschiedliche Ansätze bei der Regulierung einiger Arten. Der Aktionsplan sollte eine Reihe von Aktionen enthalten, um zusammen mit Mitgliedstaaten und Organisationen die Umsetzung der beiden Richtlinien zu verbessern. Dazu können gemeinsame Leitlinien für die Umsetzung der Richtlinien, regelmäßige Treffen mit Bürgermeistern und anderen lokalen Akteuren, sowie Anreize für nationale und regionale Investitionen in Biodiversität gehören.
Die Europäische Kommission hat von April bis Juli 2015 eine öffentliche Konsultation über die FFH- und die Vogelschutz-Richtlinie durchgeführt. Sie war Teil eines umfassenderen Prozesses zur Erhebung von Erkenntnissen und Stellungnahmen im Rahmen des „Fitness-Checks“ der beiden Richtlinien. Er zielt darauf ab zu prüfen, ob der aktuelle Rechtsrahmen angemessen und zielführend ist, und wie gut die beiden Richtlinien zur Erreichung ihrer Ziele beitragen.
Weitere Informationen:
Website mit allen Dokumenten zum Fitness-Check der Vogelschutz und FFH-Richtlinie
Pressekontakt: claudia [dot] guskeec [dot] europa [dot] eu (Claudia Guske), +49 (30) 2280-2190
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageerlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 7. Dezember 2016
- Autor
- Vertretung in Deutschland