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Vertretung in Deutschland
Presseartikel6. Februar 2017Vertretung in DeutschlandLesedauer: 1 Min

Flüchtlinge: Kommission stellt weitere Soforthilfe für Griechenland und Bulgarien bereit

Die EU-Kommission hat Griechenland und Bulgarien weitere Soforthilfe zur Bewältigung der Flüchtlingssituation bereitgestellt. Griechenland erhält weitere 3,9 Mio. Euro zur Verbesserung der Aufnahmebedingungen für Flüchtlinge auf den griechischen...

Finanzhilfen

(06.02.2017) – Die Soforthilfe für Griechenland aus dem Fonds für Innere Sicherheit (ISF) soll das griechische Verteidigungsministerium bei der Verpflegung und Unterbringungen von Flüchtlingen auf den griechischen Inseln unterstützen. Insgesamt hat Griechenland seit Anfang 2015 rund 356,8 Mio. Euro an Soforthilfe aus den Fonds für Inneres erhalten, zusätzlich zu den bereits veranschlagten 509 Mio. Euro aus dem Asyl- Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) sowie dem Fonds für innere Sicherheit (ISF).

Insgesamt hat die EU-Kommission Griechenland seit 2015 über eine Milliarde Euro zur Bewältigung der Flüchtlingskrise und den Grenzschutz erhalten.

In Bulgarien werden die zusätzlichen Sofortmittel von der Internationalen Organisation für Migration (IOM) eingesetzt, u.a. zum Schutz von unbegleiteten Minderjährigen, für freiwillige Rückführungen und zur besseren Integration von Flüchtlingen. Bulgarien hat damit seit Oktober 2016 rund 149 Mio. Euro an Soforthilfe erhalten, zusätzlich zu den bereits veranschlagten 91 Mio. Euro aus dem Asyl- Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) sowie dem Fonds für innere Sicherheit (ISF).

Weitere Informationen:

Pressemitteilung: Kommission stellt weitere 3,9 Mio. Soforthilfe für Griechenland bereit

Pressemitteilung: Kommission stellt weitere 6,1 Mio. Soforthilfe für Bulgarien bereit

Pressekontakt: katrin [dot] ABELEatec [dot] europa [dot] eu (Katrin Abele), Tel.: +49 (30) 2280-2140

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
6. Februar 2017
Autor
Vertretung in Deutschland