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Vertretung in Deutschland
Presseartikel24. September 2020Vertretung in DeutschlandLesedauer: 1 Min

Fünf Projekte für innovative Lösungen in der humanitären Hilfe mit EU-Forschungspreis ausgezeichnet

Warnsysteme bei Bränden in Slums oder Flüchtlingslagern, Fernüberwachung von Wasserreservoirs, ein erschwingliches Telefonladegerät in Kombination mit einer Solarlaterne, Prothesen und Orthesen aus dem D3-Drucker und Drohnen, die mit Infrarotkameras...

Mariya Gabriel, Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, und Janez Lenarčič, Kommissar für Krisenmanagement, gaben die Gewinner bei den Europäischen Forschungs- und Innovationstagen bekannt, die dieses Jahr vollständig online stattfinden.

Mariya Gabriel sagte: „Diese Innovationen zeigen deutlich, wie physische Technologien wie Sensoren, Sonnenkollektoren oder additive Fertigungsverfahren mit digitalen Technologien kombiniert werden können, um Menschen in Not zu helfen, und sie handlungsfähig zu machen. Ich freue mich sehr, diesen Preis sowohl an etablierte humanitäre Organisationen als auch an junge, innovative Unternehmen zu verleihen, die sich der Verbesserung des Lebens der Menschen verschrieben haben.“

Der Preis der Europäischen Union für kostengünstige High-Tech-Projekte für die humanitäre Hilfe ist Teil der Pilotphase des Europäischen Innovationsrates (EIC) und ist in fünf Kategorien unterteilt: Unterkünfte und damit verbundene Hilfe; Wasser, Hygiene und sanitäre Einrichtungen; Energie; Gesundheit und medizinische Versorgung sowie sonstige humanitäre Hilfe (offene Kategorie). Jede Kategorie ist mit einer Million Euro dotiert und wird an eine Initiative vergeben, die große humanitäre Herausforderungen angeht.

Weitere Informationen:

Pressemitteilung: EIC Horizon Prize on Affordable High-Tech for Humanitarian Aid: Commission awards five outstanding solutions

Pressekontakt: gabriele [dot] imhoffatec [dot] europa [dot] eu (Gabriele Imhoff), Tel.: +49 (30) 2280-2820, laura [dot] bethkeatec [dot] europa [dot] eu (Laura Bethke), Tel.: +49 (30) 2280 2190

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
24. September 2020
Autor
Vertretung in Deutschland