Unter der in Ise-Shima vereinbarten G7-Wirtschaftsinitiative haben die Staats- und Regierungschefs eine Reihe von Maßnahmen vereinbart, um ein starkes und nachhaltiges globales Wachstum zu fördern, unter anderem durch stärkere Investitionen und eine faire und transparente Steuerpolitik. Die G7 wollen auch die Bewältigung der weltweiten Flüchtlingskrise unterstützen. Sie bekräftigten ihr Engagement für einen offenen und fairen Welthandel und für rasche Fortschritte bei verschiedenen regionalen Handelsabkommen, darunter das EU-Japan-Abkommen und das EU-US-Handelsabkommen TTIP.
Die Erklärung erwähnt die globalen Überkapazitäten in einigen Industriesektoren, insbesondere Stahl – eine drängende Herausforderung mit globalen Auswirkungen, die durch die Beseitigung von marktverzerrenden Maßnahmen dringend angegangen werden muss. Die Staats- und Regierungschefs bekräftigten ihre Absicht, mit gutem Beispiel voranzugehen und schnell die 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung und das Pariser Abkommen über den Klimawandel umzusetzen.
Die Präsidenten Juncker und Tusk hatten eine Reihe von bilateralen Treffen, auch mit Japan, Kanada und Vietnam.
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 27. Mai 2016
- Autor
- Vertretung in Deutschland