„Wir dürfen die Namen Millionen Verfolgter nicht vergessen, wir müssen die Erinnerung an sie lebendig halten. Dies gilt gerade heute, denn 79 Jahre später werden unsere gemeinsamen Werte wie Menschenwürde, Grundrechte, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie erneut durch extremistische, nationalistische und polarisierende Rhetorik bedroht."
Timmermans und Jourvá erklären weiter: „Indem wir das Wissen um und das Gedenken an frühere Gräueltaten bewahren und an die nächste Generation europäischer Bürgerinnen und Bürger weitergeben, können wir vielleicht einer Wiederholung vorbeugen. Niemals sollten wir vergessen, wie wichtig es ist, die Menschenrechte aller Europäerinnen und Europäer zu verteidigen. Wir müssen weiter darüber sprechen, was sich in Europas Vergangenheit zugetragen hat, damit wir in Zukunft nicht dieselben Fehler begehen.“
Die Unterzeichnung des Molotow-Ribbentrop-Pakts am 23. August 1939 hatte Deportationen, Folter und Mord von Millionen von Menschen, die unter totalitären Regimes lebten, zur Folge. Das Ende des Zweiten Weltkriegs bedeutete zwar auch das Ende des Nazi-Regimes, doch viele Europäerinnen und Europäer litten noch Jahrzehnte unter anderen totalitären Regimes
Pressekontakt: katrin [dot] ABELEec [dot] europa [dot] eu (Katrin Abele), Tel.: +49 (30) 2280-2140
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageerlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 22. August 2018
- Autor
- Vertretung in Deutschland