Die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen hat sich in Brüssel mit dem US-Sonderbeauftragten für die Ukraine und Russland General Keith Kellogg getroffen. Sie bekräftigte anschließend in Posts in den Sozialen Medien die Notwendigkeit eines gerechten und dauerhaften Friedens für die Ukraine, für den Europa mit den USA zusammenarbeiten wolle. Zudem betonte sie, dass Europa finanziell und militärisch mehr Hilfe geleistet hat als jeder andere und bereit sei, noch mehr zu tun.
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Die Kommissionspräsidentin betonte die entscheidende Rolle der EU bei der Gewährleistung der Finanzstabilität und Verteidigung der Ukraine: insgesamt 135 Milliarden Euro (das entspricht etwa 145 Milliarden US-Dollar), das ist mehr als jeder andere Verbündete leistet. Die Summe enthält auch 52 Milliarden US-Dollar an militärischer Hilfe, die in etwa dem Beitrag der USA entsprechen.
Von der Leyen erläuterte in dem Gespräch mit dem US-Sondergesandten die Pläne Europas, mit Blick auf die Verteidigung die Ausgaben und die Produktion zu erhöhen und sowohl die europäischen als auch die ukrainischen militärischen Fähigkeiten zu stärken. Die EU leiste ihren vollen Teil der militärischen Hilfe für die Ukraine und sei bereit, noch mehr zu tun.
Jetzt ist ein entscheidender Moment
Die Kommissionspräsidentin sprach von einem entscheidenden Moment. Sie bekräftigte das Engagement der EU für einen gerechten und dauerhaften Frieden. Jede Entscheidung müsse die Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Unversehrtheit der Ukraine achten, gestützt auf starke Sicherheitsgarantien. Sie brachte ferner die Bereitschaft der EU zum Ausdruck, gemeinsam mit den USA daran zu arbeiten, dem Blutvergießen ein Ende zu setzen und dazu beizutragen, den gerechten und dauerhaften Frieden zu sichern, den die Ukraine und ihre Bevölkerung zu Recht verdienen.
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 18. Februar 2025
- Autor
- Vertretung in Deutschland