Bei einem ersten hochrangigen Treffen am 10. Oktober 2017 zeigten sich die Mitgliedsstaaten entschlossen, möglichst schnell eine wettbewerbsfähige Batterie-Produktion in Europa aufzubauen. Prognosen zeigen, dass Millionen von Batterien gebraucht werden daraus ein bedeutender Wirtschaftsfaktor aufgebaut werden kann.
Im Anschluss an das Treffen im Oktober wurden Arbeitsgruppen organisiert, um über Fragen wie die Zuliefererkette, Finanzierung, Handelsfragen, Forschung und Innovation und zu sprechen.
Hintergrund:
Die Initiative zielt darauf ab, die Lücke in der Wertschöpfungskette bei der Batterieproduktion zu schließen und Maßnahmen zu beschließen, die nötig sind um die Wettbewerbsfähigkeit der EU zu erhalten. Zudem bietet die neue Industriepolitik Vorschläge für saubere, wettbewerbsfähige und vernetzte Mobilität vor, die verschärfte CO2-Emissionsstandards für Autos und Autobusse beinhaltet. Außerdem soll ein Aktionsplan für die Infrastruktur alternativer Brennstoffe die Entwicklung der Ladeindustrie und autonomes Fahren unterstützen.
Die Kommission unterstützt die Entwicklung von Batterien als Schlüsseltechnologie. Die Strategie für emissionsarme Mobilität hat eine Agenda zu einer Wende zu sauberer, vernetzter Mobilität gemacht und die Batterieproduktion als Flaggschiff-Projekt vorgestellt.
Weitere Informationen:
Ergebnisse des ersten hochrangigen Treffens vom 10.10.2017
Die Strategie für die Industriepolitik
Eine europäische Strategie für emissionsarme Mobilität
Pressekontakt: Laura Bethke Tel.: +49 (30) 2280 2190
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageerlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 12. Februar 2018
- Autor
- Vertretung in Deutschland