„Die humanitäre Hilfe der EU in Uganda trägt zur Verbesserung der Lebensbedingungen vieler Flüchtlinge bei, die aus Südsudan und der Demokratischen Republik Kongo geflohen sind. So erhalten die Flüchtlinge Zugang zu Nahrungsmittelhilfe, Gesundheitsfürsorge, Wasser- und Sanitärversorgung sowie Bildungsprogrammen. Vor allem in diesen schwierigen Zeiten sind wir nach wie vor entschlossen, unsere Unterstützung in Uganda fortzusetzen“, erklärte der für Krisenmanagement zuständige EU-Kommissar Janez Lenarčič.
Die von der EU finanzierten humanitären Projekte in Uganda werden an die neuen Herausforderungen angepasst, die sich aus der Coronavirus-Pandemie ergeben. So wird beispielsweise mittels von der EU finanzierter Radiotalkshows das Bewusstsein für das Coronavirus und andere wichtige Themen wie den Schutz von Kindern geschärft. Andere humanitäre Projekte bieten Zugang zur Gesundheitsversorgung und zur Seuchenbekämpfung und -prävention. Darüber hinaus haben mehr als 20 000 Kinder mit Hilfe der EU Zugang zu Bildungsprogrammen erhalten.
Die humanitäre Hilfe der EU in Uganda geht Hand in Hand mit längerfristig angelegten Entwicklungsstrategien. Ziel dabei ist es, dauerhafte Lösungen zu finden, die Eigenständigkeit der Flüchtlinge zu stärken und deren Einbeziehung in Sozialschutzsysteme zu unterstützen.
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Die vollständige Pressemitteilung
Factsheet: Humanitäre Hilfe der EU in Uganda
Pressekontakt: Laura [dot] Bethkeec [dot] europa [dot] eu (Laura Bethke), Tel.: +49 (30) 2280- 2200
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageerlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) der telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 14. Juli 2020
- Autor
- Vertretung in Deutschland