
(21.02.2017) – „Die humanitäre Tragödie in Südsudan ist vollständig von Menschen verursacht. Es muss dringend gehandelt werden, damit nicht noch mehr Menschen an Hunger sterben. Es ist unerlässlich, dass alle Konfliktparteien den Hilfsorganisationen sofortigen und ungehinderten Zugang gewähren, damit sie ihre Arbeit machen und Hilfe bringen können“, forderte Stylianides.
Von den nahezu fünf Millionen Einwohnern des Landes benötigen 40 Prozent dringend humanitäre Hilfe. Mit der neuen Unterstützung können die grundlegenden Bedürfnisse gedeckt werden. Zudem kommt sie den Nachbarstaaten des Südsudan zugute, die einen massiven Zustrom von Flüchtenden bewältigen müssen.
Stylianides betonte, dass nur nach einem Niederlegen der Waffen das Land wieder aufgebaut werden könne und die mit der Unabhängigkeit des Landes verbundenen Hoffnungen erfüllt würden.
Die EU hat seit Dezember 2013 über 381 Mio. Euro für die Eindämmung der humanitären Krise im Südsudan bereitgestellt. Ein Team aus Experten der EU-Kommission ist permanent vor Ort, um die Arbeit der Partnerorganisationen zu erleichtern.
Weitere Informationen:
Pressemitteilung: EU announces €82 million in emergency aid as famine declared in South Sudan
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 21. Februar 2017
- Autor
- Vertretung in Deutschland