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Vertretung in Deutschland
Presseartikel20. November 2020Vertretung in DeutschlandLesedauer: 1 Min

Jetzt bewerben: EU unterstützt grenzübergreifenden Investigativ-Journalismus

Die Europäische Kommission hat heute (Freitag) eine Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen zur Unterstützung von Medienfreiheit und investigativen Journalismus in der EU veröffentlicht. Die Aufforderung richtet sich an...

Kommissionsvizepräsidentin Věra Jourová, zuständig für Werte und Transparenz, erklärte: „Unser Rechtsstaatlichkeitsbericht von September hat aufgezeigt, welchen Gefahren Investigativ-Journalisten bei ihrer täglichen Arbeit ausgesetzt sind: sie werden unter anderem sowohl physisch als auch online bedroht. Dieser Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen ist ein weiteres konkretes Beispiel für die Unterstützung des Journalismus bei der Bewältigung der Krise, die den Mediensektor besonders hart trifft, damit die Journalistinnen und Journalisten ihre wertvolle Arbeit fortsetzen können, die für den Erhalt einer gesunden Demokratie unentbehrlich ist.“

EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton fügte hinzu: „Ich begrüße diese Ausschreibung, die nicht nur den Investigativ-Journalismus unterstützt, der notwendig ist, um von Politikern und Politikerinnen Rechenschaft zu fordern, Korruptionsskandale zu enthüllen und Integrität zu fördern; sie wird auch dem Qualitätsjournalismus allgemein dienen, indem sie es Journalisten und Journalistinnen ermöglicht, die Fähigkeiten und das Know-how zu erwerben, die zur Bewahrung und Förderung von Medienfreiheit und die Medienvielfalt in Europa erforderlich sind.“

Diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen ist Teil einer Reihe von EU-kofinanzierten Projekten zur Förderung von Medienpluralismus und -freiheit.

Die Einreichungsfrist läuft am 20. Januar 2021 ab.

Weitere Informationen:

Daily News vom 20.November 2020

Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen: Medienfreiheit und investigativer Journalismus

Factsheet zu EU-finanzierten Projekten zur Unterstützung von Medienfreiheit und -pluralismus in der EU

Pressekontakt: katrin [dot] ABELEatec [dot] europa [dot] eu ( Katrin Abele), Tel.: +49 (30) 2280-2140 und nikola [dot] johnatec [dot] europa [dot] eu ( Nikola John), Tel.: +49 (30) 2280 2410

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
20. November 2020
Autor
Vertretung in Deutschland