Das Verhältnis zwischen der EU und Russland stelle weiterhin eine zentrale strategische Herausforderung für die EU dar, so von der Leyen. Als Antwort darauf müsse die EU weiterhin einheitlich und konsequent handeln und unsere Grundwerte und Interessen verteidigen.
Josep Borrell ergänzte auf einer Pressekonferenz, dass eine engere Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union und Russland unter den derzeitigen Umständen in weiter Ferne liege. Ziel solle es sein, zu erkunden, wie die derzeitige Dynamik in eine berechenbarere und stabilere Beziehung gewandelt werden könne.
Um der strategischen Herausforderung durch die russische Führung zu begegnen, schlagen die Kommission und der Hohe Vertreter Borrell vor, dass die EU Russland gleichzeitig zurückdrängt, einschränkt und einbindet, um so ein konstruktiveres Engagement und eine politische Verpflichtung der russischen Führung zu erreichen.
Weitere Informationen:
Gemeinsame Mitteilung (auf Englisch, Übersetzung folgt)
Factsheet zu den EU-Russland-Beziehungen (auf Englisch)
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 16. Juni 2021
- Autor
- Vertretung in Deutschland