
(19.01.2017) – Kommissionspräsident Juncker sprach den Angehörigen der Opfer sein Beileid aus und würdigte die unermüdliche Arbeit der Hilfskräfte vor Ort. Im Namen der gesamten EU-Kommission bekräftigte er die Solidarität und Unterstützung der EU. „Die EU wird Italien nicht alleine lassen. Die Europäische Union ist sofort bereit, alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel einzusetzen. Wir werden alles tun, was wir können, um in diesen schwierigen Zeiten zu helfen“, so Juncker weiter. Ein Erdbeben in Italien sei ein Erdbeben im Herzen Europas, fügte er hinzu.
Juncker hat als unmittelbare Reaktion auf die Katastrophe Christos Stylianides, den für Humanitäre Hilfe und Katastrophenschutz zuständigen Kommissar, gebeten, in dauerndem Kontakt mit den örtlichen Behörden zu stehen und jegliche von Italien angeforderte Unterstützung zur Verfügung zu stellen.
Erst im August und Oktober letzten Jahres hatten schwere Erdbeben die Region in Mittelitalien erschüttert, zahlreiche Orte zerstört und Menschen obdachlos gemacht hatte. Unmittelbar nach den Erdbeben vom 24. August und vom 27. Oktober hatte die Kommission kurzfristige Unterstützung durch die Katastrophen- und Krisenmanagementdienste des EU-Programms Copernicus geleistet. Zudem erhielt Italien eine erste Hilfszahlung in Höhe von 30 Mio. Euro aus dem EU-Solidaritätsfonds.
Weitere Informationen:
Pressemitteilung: Statement by President Juncker following the earthquakes in central Italy
Katastrophenschutzverfahren der Union
Solidaritätsfonds der Europäischen Union
Die Europäischen Struktur- und Investitionsfonds in Italien
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 19. Januar 2017
- Autor
- Vertretung in Deutschland