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Vertretung in Deutschland
  • Presseartikel
  • 11. Februar 2021
  • Vertretung in Deutschland
  • Lesedauer: 1 Min

Klarstellung: Kommission plant keine Schockbilder auf alkoholischen Getränken

Die Europäische Kommission plant keine Schockbilder für alkoholische Getränke und hat auch keine Pläne, Wein oder Bier auf die gleiche Weise wie Tabakprodukte zu kennzeichnen. Europas Plan gegen den Krebs, den die Kommission in der vergangenen Woche...

Europa hat den weltweit höchsten Alkoholkonsum zu verzeichnen, und alkoholbedingte Krebserkrankungen sind ein großes Problem für das Gesundheitswesen in der EU. Mit einem Anteil von 29 Prozent war Krebs 2016 die häufigste Ursache alkoholbedingter Todesfälle, gefolgt von Leberzirrhose (20 Prozent) und Herz-Kreislauf-Erkrankungen (19 Prozent). Dennoch ist Alkohol kaum als Risikofaktor für Krebs bekannt. Die Maßnahmen zur Eindämmung des Alkoholkonsums müssten verschärft werden, kündigte die EU-Kommission in ihrer Mitteilung von vergangener Woche an. Dies sei notwendig, um alkoholbedingte Krebserkrankungen und Todesfälle zu verhindern sowie über das mit dem Alkoholkonsum verbundene Krebsrisiko aufzuklären.

Neben klareren Informationen zu den gesundheitlichen Gefahren des schädlichen Alkoholkonsums wird die Kommission auch die EU-Rechtsvorschriften zur Besteuerung von Alkohol überprüfen. Ferner wird sie die EU-Steuervorschriften für den grenzüberschreitenden Erwerb von Alkoholerzeugnissen überprüfen. Zu diesem Thema läuft derzeit und noch bis Ende April eine öffentliche Konsultation.

Weitere Informationen

Vollständige Pressemitteilung

Fragen und Antworten

Mitteilung – Europas Plan gegen den Krebs

Anhang der Mitteilung zu Europas Plan gegen den Krebs

Pressekontakt: claudia [dot] guskeatec [dot] europa [dot] eu (Claudia Guske), Tel.: +49 (30) 2280-2190

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) der telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
11. Februar 2021
Autor
Vertretung in Deutschland