Die Europäische Kommission begrüßt die Einigung der EU-Staaten über den nationalen Klimabeitrag (nationally determined contribution, NDC) der EU im Rahmen des Pariser Klimaabkommens. Er sieht vor, die Netto-Treibhausgasemissionen bis 2035 um 66,25 bis 72,5 Prozent verglichen mit dem Stand von 1990 zu senken. Vor der COP30, der Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Belém (Brasilien), sendet die EU so ein starkes und geeintes Signal an die Weltgemeinschaft. Sie ist weiter fest entschlossen, die Ziele des Übereinkommens von Paris zu erreichen und mit globalen Partnern zusammenzuarbeiten, um die Treibhausgasemissionen zu senken.
Der neue NDC der EU ist ein ehrgeiziger Meilenstein auf dem Weg zu einer Nettoreduktion der Treibhausgasemission um 90 Prozent bis 2040 (verglichen mit dem Stand von 1990) und auf dem Weg zur Klimaneutralität der EU bis 2050.
Klimaziel 2040
Die Kommission begrüßt zudem die Fortschritte, die die EU-Mitgliedstaaten bei der Einigung auf eine allgemeine Ausrichtung zum EU-Klimaziel für 2040 erzielt haben. Sie haben sich auf ein rechtsverbindliches Kernziel für 2040 von 90 Prozent geeinigt. Dies umfasst ein nationales Ziel von 85 Prozent und bis zu 5 Prozent der internationaler CO2-Gutschriften.
Die Kommission ist bereit, zu einer raschen Einigung beizutragen, betont jedoch gleichzeitig, wie wichtig es ist, den Kern des Vorschlags beizubehalten. Die Kommission hat einen pragmatischen und flexiblen Fahrplan bis 2040 vorgelegt, der den heutigen wirtschaftlichen, sicherheitspolitischen und geopolitischen Gegebenheiten Rechnung trägt. Gleichzeitig bietet er Investoren und Unternehmen die nötige Planungssicherheit, um den Übergang zu einer sauberen Wirtschaft und die industrielle Wettbewerbsfähigkeit der EU voranzutreiben.
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 5. November 2025
- Autor
- Vertretung in Deutschland