EU-Verkehrskommissarin Adina Vălean sagte: „Neben Emissionsstandards, Digitalisierung und alternativen Kraftstoffen wird uns die Straßenbenutzungsgebühr dabei helfen, die Emissionen des Verkehrs zu reduzieren. Diese Vereinbarung ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung und zeigt deutlich, dass die EU es mit der Umsetzung des Verursacherprinzips ernst meint.“
Künftige Gebühren für Lkw und Busse werden sowohl CO2- als auch Schadstoffemissionen berücksichtigen. Mit der überarbeiteten Richtlinie wird auch die Möglichkeit eingeführt, Staugebühren und höhere Gebühren für Fahrten in bestimmten Gebieten zu erheben, wobei diese Einnahmen in den nachhaltigen Verkehr fließen sollen. Sobald das EU-Parlament und der Rat die vorläufige Einigung förmlich bestätigt haben, tritt die Richtlinie am 20. Tag nach ihrer Veröffentlichung in Kraft.
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EU-Strategie für nachhaltige und intelligente Mobilität
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 16. Juni 2021
- Autor
- Vertretung in Deutschland