„Kein Land kann das allein bewältigen, aber gemeinsam können wir einen humanen, würdevollen und sicheren Mechanismus zur Steuerung der menschlichen Mobilität schaffen. Aus diesem Grund unterstützt die Kommission nachdrücklich den UN-Migrationspakt und wird sich aktiv an der Umsetzung beteiligen“, unterstrich der Kommissar.
Das Abkommen sei das Ergebnis von zwei Jahren intensiver Konsultationen und Verhandlungen auf UN-Ebene unter Beteiligung von Regierungen und anderen Akteuren. Es ist das erste Abkommen auf internationaler Ebene über Migration. Die Verpflichtung zur Zusammenarbeit bei der internationalen Migration sei notwendig, um sie sicher und geordnet zu gestalten, führte der Kommissar weiter aus.
Das Abkommen soll der auf einer Regierungskonferenz am 10. und 11. Dezember 2018 in Marrakesch, Marokko, angenommen werden. Von Beginn an haben sich die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten an den Diskussionen über Abkommen zur Migration beteiligt, da das Abkommen die europäischen Ziele weitgehend widerspiegelt. Das Abkommen wird es ermöglichen, die internationale Zusammenarbeit in all ihren Aspekten zu verbessern.
Weitere Informationen:
Die Rede von Kommissar Christos Stylianides im Wortlaut
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 14 November 2018
- Autor
- Vertretung in Deutschland