(11.04.2017) – Die Teilnehmer werden sich hauptsächlich damit befassen, wie attraktive Angebote für junge Menschen und Organisationen gestaltet sein sollen und wie sichergestellt werden kann, dass das Solidaritätskorps effektiv daran mitwirkt, den Teilnehmern den Übergang in den Arbeitsmarkt und die Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen und offen für junge Menschen mit geringeren Chancen zu sein. Gleichzeitig bündelt die Konferenz einen breit angelegten Konsultationsprozess, zu dem eine öffentliche Konsultation und Veranstaltungen mit Beteiligten gehörten. Das Ergebnis wird in den Gesetzgebungsvorschlag der Kommission zur Zukunft der Initiative einfließen, der im Verlauf des Frühjahrs vorgelegt werden soll. Seit dem Start des Solidaritätskorps im Dezember 2016 haben sich bereits mehr als 27.000 junge Menschen für das Europäische Solidaritätskorps angemeldet. Organisationen, die Plätze in Solidaritätsprojekten bereitstellen, können seit März auf eine Online-Datenbank zugreifen, um nach geeigneten Beschäftigten, Praktikanten oder Freiwilligen für ihre Aktivitäten zu suchen. Die ersten Teilnehmer konnten bereits ihren Einsatz beginnen.
Hintergrund
Am 7. Dezember 2016 hat die Europäische Kommission den Startschuss für das Europäische Solidaritätskorps gegeben. Damit erhalten junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren die Chance, an Freiwilligenprojekten oder Beschäftigungsprojekten in ihrem eigenen Land oder im Ausland teilzunehmen, die Gemeinschaften und Menschen in ganz Europa zugute kommen. So können sie zu Beginn ihrer beruflichen Laufbahn nicht nur wertvolle Erfahrungen sammeln und wichtige Kompetenzen erwerben, sondern auch einen der Grundwerte der Europäischen Union, die Solidarität, fördern und stärken. Im März veröffentlichte die Europäische Kommission eine Konsultation, um junge Menschen, Lehrkräfte, Jugendarbeiter, Organisationen, Arbeitgeber und sonstige Interessenträger zu den Prioritäten und zur Stärkung des Europäischen Solidaritätskorps zu befragen.
Weitere Informationen:
Registrierung für das Europäische Solidaritätskorps
Facebook-Seite des Europäischen Solidaritätskorps
Öffentliche Konsultation zum Europäischen Solidaritätskorps
Memo: Fragen und Antworten zum Europäischen Solidaritätskorps
European Solidarity Corps Stakeholder Forum
Pressekontakt: gabriele [dot] imhoffec [dot] europa [dot] eu (Gabriele Imhoff), Tel.: +49 (30) 2280-2820
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageerlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 11. April 2017
- Autor
- Vertretung in Deutschland